Marc Bartl | 30. April 2010 um 10:06
Harald Schmidt hat sich in seiner ARD-Sendung vom 29. April über die klammen Griechen, die Ölkatastrophe und über Bayern-Star Ribéry ausgelassen: "Ivica Olic hat im Halbfinale in 52 Minuten drei Dinger reingemacht - das schafft Ribéry nur außerhalb des Spielfelds." Die Bestrafung von Ribéry durch die UEFA hält Schmidt für übertrieben: ""Drei Spiele Sperre für Ribéry - das finde ich hart. Immerhin war der Gefoulte volljährig." Die Finalteilnahme sei für Ribéry sozusagen "verpufft." Das Aufeinandertreffen von Inter-Coach Jose Mourinho und Louis van Gaal im Champions-League-Endspiel erinnert Schmidt an etwas: "Van Gaal war ja als Trainer des FC Barcelona der Freund, der Ausbilder, der Förderer, der Mentor von Mourinho. Das ist so, als würde Lothar Matthäus auf Jürgen Klinsmann treffen."
Von den Fleischtöpfen des europäischen Fußballs zu Brot und verseuchtem Wasser. Schmidt: "Griechenland, Portugal, Spanien sind in finanziellen Schwierigkeiten ... Wenn das so weitergeht, wird Europa bald in "United States Of Peter Zwegat" umbenannt. Die Griechen bräuchten 135 Milliarden - bis zum Wochenende. "Cash, in kleinen Scheinen! Falls Sie fragen: Wie viel ist das? Das ist ungefähr so viel, wie jetzt im Golf von Mexiko als Öl rumschwimmt."
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