News-Aggregator Rivva ist zurück

Rivva ist zurück - dank BMW. Der Hamburger Entwickler Frank Westphal hat seinen News-Aggregator wieder angeschmissen. Die BMW-Submarke BMWi glaube an das innovative Konzept von Rivva und trete als erster Unterstützer des neuen Rivva auf, schreibt Westphal in einem Blogeintrag und bedankt sich artig mit "1001 Dank!".

Marc Bartl | 7. Juni 2011 um 13:07

Rivva ist zurück - dank BMW. Der Hamburger Entwickler Frank Westphal hat seinen News-Aggregator wieder angeschmissen. Die BMW-Submarke BMWi glaube an das innovative Konzept von Rivva und trete als erster Unterstützer des neuen Rivva auf, schreibt Westphal in einem Blogeintrag und bedankt sich artig mit "1001 Dank!". Als neuen Vermarkter begrüßt Westphal das Team von mokono, das sich "extrem ausdauernd" für Rivva eingesetzt habe. "Rivva" sammelte seit 2007 Beiträge von Nachrichtenseiten und Blogs und setzte sie in Relation zueinander. Es entwickelte sich eine Art "Lagerfeuer der deutschsprachigen Internet-Szene" ("Spiegel Online"), auch vom "wichtigsten verbindenden Element der Blogosphäre" war die Rede. Im Februar dieses Jahres musste Westphal dann allerdings den Stecker ziehen - aus finanziellen Gründen (kress.de vom 7. Februar 2011).  Die zuvor umgesetzte Idee, mit gesponserten Postings Geld zu verdienen, um zumindest die Serverkosten zu tragen, soll mehr schlecht als recht funktioniert haben.  Einen Rettungsring in die Fluten von deutschen Blogposts will auch Newshype auswerfen (kress.de vom 12. April 2011). Das ambitioniert Projekt, hinter dem Jannis Kucharz, Betreiber des Blogs netzfeuilleton.de, und Pëll Dalipi stehen, sollen aber bislang technische Probleme plagen. Im Mai war der Aggregator virato.de online gegangen.

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