Rupert Sommer | 25. Juli 2018 um 11:32
Julian von Eckartsberg: Kommt vom Mutterkonzern ProSiebenSat.1, war aber auch selbst schon Startup-Unternehmer.
Müller verlässt das Unternehmen "auf eigenen Wunsch", wie es aus dem Münchner Unternehmen heißt. Er war zuvor bereits seit 2010 für Stylight tätig, unter anderem als Vice President Product. Julian von Eckartsberg soll nun das Haus weiter ausbauen - mit dem Ziel, das führende Vergleichsportal für Fashion und Lifestyle in Europa zu werden. Class van Delden, Vorstand der sogenannten NuCom Group, in der ProSiebenSat.1 unter anderem die E-Commerce-Aktivitäten bündelt, dankt Max Müller für "seinen großen Einsatz" für Stylight in den vergangenen Jahre. Er habe zuletzt die Intergration in die ProSiebenSat.1-Gruppe erfolgreich mit begleitet. Gleichzeitig freut sich van Delden, dass er seinen Kollegen Julian von Eckartsberg für den Job bei Stylight gewinnen konnte. "Julian hat in seinen vorherigen Funktionen maßgeblich an der Diversifikationsstrategie der ProSiebenSat.1-Gruppe mitgewirkt", so Claas van Delden. Außerdem sei der neue CEO ein "exzellenter Kenner der digitalen Märkte". Julian von Eckartsberg steht seit 2015 in ProSiebenSat.1-Diensten und hat zuletzt als Strategiechef die Entwicklung der Gruppe maßgeblich mitgestaltet. Davor war er unter anderem im Strategiebereich von Digital Ventures & Commerce der Gruppe tätig. Vor seinem Eintritt bei dem Medienkonzern war Eckartsberg selbst Unternehmer und hat sein Startup nach Gründung und Aufbau verkauft. Begonnen hat der Diplomkaufmann seine Karriere bei Solon Management Consulting. Hintergrund: Das ehemalige Münchner Startup Stylight, gegründet unter anderem von Benjamin Günther, versteht sich als Europas führendes Content- & Commerce-Unternehmen für Lifestyle, Inspiration und Shopping. Seit Juli 2016 ist Stylight eine 100%ige Beteiligung von ProSiebenSat.1. Exklusive Storys und aktuelle Personalien aus der Medien- und Kommunikationsbranche gibt es von Montag bis Freitag in unserem Newsletter "kressexpress". Kostenlos abonnieren.
Welche Inhalte Digitalabos bringen
Wie Chefredakteur Jens Ostrowski mit den „Ruhr Nachrichten“ weiter bei den Plus-Abos wächst. Dazu die neuesten Erkenntnisse des Datenprojekts Drive, in dem Zeitungen ihre Paid-Erfahrungen austauschen.
Als registrierter Nutzer erhalten Sie unbegrenzten Zugang zu exklusiven Medien-Storys, wichtigen Personalien, spannenden Debatten, relevanten Jobs, Rankings & Cases.