Digitalpublisher und Zeitungsverleger: Wie sich der BDZV umbenennt

Die deutschen Zeitungsverleger geben ihrem Verband einen neuen Namen und reagieren damit auf den digitalen Wandel. BDZV-Präsident Mathias Döpfner unterstreicht das in einer Rede.

Marc Bartl | 24. September 2019 um 11:31

BDZV-Präsident Mathias Döpfner

"Die überwältigende Mehrheit der Delegierten hat beschlossen, dass BDZV künftig für Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger stehen soll", so ein Sprecher am Montagabend von der Mitgliederversammlung in Berlin gegenüber dpa. Bisher stand das Kürzel für Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger. Der neue Name müsse noch gerichtlich eingetragen werden, sagte der Sprecher. Die Branche trifft sich an diesem Dienstag in der Hauptstadt zum Zeitungskongress 2019. Dabei hat BDZV- Präsident Mathias Döpfner die Bedeutung von digitalen Angeboten im Journalismus hervorgehoben. Die digitale Transformation sei die beste und sicherste Investition, sagte Döpfner mit Blick auf Auflagen- und Anzeigenrückgänge im Printbereich der Branche. "Mit Print alleine wird es nicht gelingen." Print und Digital würden ein Erfolgsmodell sein. Döpfner warb in Berlin für das Erschließen von Geschäftsmodellen im Digitalen. Exklusive Storys und aktuelle Personalien aus der Medien- und Kommunikationsbranche gibt es von Montag bis Freitag in unserem kressexpress. Kostenlos unseren Newsletter abonnieren.

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