Harald Schmidt hat sich in seiner ARD-Sendung vom 11. März über die Pädagogen, Priester, Michael Gorbatschow und die Scorpions ausgelassen. Schmidt: "Jetzt hör ich überall 'runde Tische'. Warum? Damit die Priester die Ministranten jagen können?" Und weiter: "Ich verstehe nicht, warum meine Kirche nicht sagt: "Wir brauchen jemanden, der Jurist ist, der souverän ist, der mit aller Art von Emotion umgehen kann, der medial ein Profi ist." Warum sagt man nicht einfach: "Bitte klären sie das, Herr Dr. Theo Zwanziger!"
Auch die Pädagogen nahm sich Schmidt vor: "In diesen Tagen ist viel die Rede vom Begriff 'Pädagogischer Eros'. Für mich war pädagogischer Eros immer, wenn der Physiklehrer schon geil ist, wenn er vom Rad steigt." Und weiter: "Hannelore Kraft schlägt vor, Hartz-IV-Empfänger könnten doch ehrenamtlich wohltätig arbeiten. Stellen sind genug frei, finde ich: z.B. Lehrer in der Klosterschule.
Schmidt plauderte zudem aus dem Nähkästchen, gestand: "Ich bin Kommunist und bleibe Kommunist. Ich habe mein Leben lang das Kapital umverteilt - zu mir hin."
Und er gratulierte artig Gorbatschow zum Amtsjubiläum: "25 Jahre Gorbatschow als Generalsekretär des ZK der KPdSU. Gorbi, kennen sie doch noch? Der niedliche ältere Herr aus der Gala 'Ein Herz für Kinder'." Und Schmidt hatte eine verblüffende Erklärung: "Was hat Gorbatschow motiviert? War er so weise? Hat er die Geschichte vorausgeahnt? Ich glaube, er hat einfach kapituliert vor dem Gepfeife der Scorpions."
Kommentar hinzufügen ×
Hinweis zu Ihrem Kommentar
Die Beiträge nicht eingeloggter Nutzer werden von der Redaktion geprüft und innerhalb der nächsten 24 Stunden freigeschaltet.
Wir bitten um Ihr Verständnis.