Auf der Autobahn ausgesetzt: Wie "Bild"-Chef Diekmann aus Kohls Auto flog

 

"Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann gratuliert Helmut Kohl zu dessen 80. Geburtstag am kommenden Samstag mit einer Anekdote: Als junger Reporter sprang Diekmann einmal "ziemlich frech" zum damaligen Bundeskanzler ins Auto, um ein Interview zu führen. Nach zehn Minuten und drei Antworten erklärte Kohl das Gespräch für beendet.

"Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann gratuliert Helmut Kohl zu dessen 80. Geburtstag am kommenden Samstag mit einer Anekdote: Als junger Reporter sprang Diekmann einmal "ziemlich frech" zum damaligen Bundeskanzler ins Auto, um ein Interview zu führen. Nach zehn Minuten und drei Antworten erklärte Kohl das Gespräch beendet.

Der Kanzler warf Diekmann aus der Limousine. "Zwar hatte ich ihm versprochen, schnell wieder auszusteigen", erinnert sich Diekmann im "Mannheimer Morgen" (Mittwochsausgabe). "Aber an das Nichts am Rand der Autobahn, ein paar Kilometer außerhalb von Köln, hatte ich nicht gedacht. Und Handys gab es noch keine."

"Zum Glück", so Diekmann "hat sich unsere Beziehung im Laufe der Jahre weiterentwickelt". Beide wirkten z.B. gegenseitig als Trauzeugen.

Den Zettel mit seinen Fragen an Kohl hat Diekmann übrigens beim Umzug von Hamburg nach Berlin wiedergefunden - "und von Helmut Kohl signiert bekommen".

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