Der Designer Lukas Kircher (KircherBurkhardt) sagt im kress-Interview über die Chancen von Apples iPad für Medienunternehmen: "Die eigentliche Herausforderung ist, sich von dem Gedanken zu verabschieden, alle Inhalte in ein tolles neues Gerät stopfen zu wollen."
Der Kern von Innovationsarbeit in Verlagen sei das Produkt, nicht der Vertrieb, sagt Kircher. Für die meisten Inhalte-Anbieter, die nicht zwingend als Erste mit Apps für das iPad auf dem Markt sein müssen, sei jetzt wichtig, "ausgeruht zu überlegen, was sie den Lesern anbieten können, das diese so heute nicht haben."
Kircher rät zu einer Strategie des "Invest a little, learn a lot". Prototyping habe sich als erfolgreiche Herangehensweise an neue Medienformate erwiesen. Medien müssten auch intensiv daran arbeiten, eigene Storytelling-Formate für neue Geräte zu entwickeln.
KircherBurkhardt ist eine der führenden deutschen Medienagenturen für Editorial Design und Corporate Publishing. Das komplette Interview mit Kircher lesen Abonnenten des kressreport in Ausgabe 10/2010.
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