Verleger Ansgar Heise führt einen Hidden Champion der deutschen Medienszene. In den vergangenen zehn Jahren hat er den Umsatz fast verdoppelt.
Der Rundfunkrat des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) hat die Telemedienangebote "rbbonline", "rbbtext", "ARD Text", "ARD Portal", "iTV" und "EPG" genehmigt. Der Genehmigung ging der so genannte Drei-Stufen-Test voraus.
Im Laufe seiner Prüfung forderte der Rundfunkrat eine Reihe von inhaltlichen Änderungen und Ergänzungen an den Konzepten. So monierte das Gremium nicht nur Barrierefreiheit und Kostentransparenz, sondern fordert auch eine kürzere Verweildauer, also wie lange Inhalte online abrufbar sein sollen. Bei diesen Punkten muss der Sender nun nachbessern.
Wie nun der rbb-Rundfunkrat, genehmigte vor wenigen Tagen der Rundfunkrat des WDR die WDR-Angebote unter ähnliche Auflagen. Daraufhin protestierten Verleger, da sie in der Online-Expansion der ARD "eine endgültige Absage an ein ausbalanciertes, faires System von öffentlich-rechtlichen und privaten Medien", sehen, so VDZ-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Fürstner (kress.de vom 24. Juni 2010).
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