Die Verlagsgruppe Handelsblatt (VHB) greift für ihre Online-Angebote künftig auf die Statistiken von Statista zurück. Beide Unternehmen haben eine strategische Partnerschaft geschlossen und wollen ausloten, wie weit die Zahlungsbereitschaft von "Handelsblatt"- und "WiWo"-Lesern für Online-Zusatzinfos ist.
Neben den Einstiegs-Informationen, die weiter kostenlos zu haben sind, soll Statista kostenpflichtige vertiefende Tabellen und Statistiken anliefern. Zudem soll es "umfangreichere Recherchen" geben, die den Entscheidern in einer Bezahl-Abteilung zur Verfügung stehen. Beide Unternehmen wollen ihr Know-How außerdem für weitere spezifische Produkte in einen Topf werfen.
"Ich glaube nicht an die Umsonst-Kultur des Internets", so "Handelsblatt"-Chef Gabor Steingart. Friedrich Schwandt, Gründer von Statista, sagt: "Der Paid-Content-Test wird zeigen, ob ein Angebot einen wirklichen Mehrwert bietet. Dann sind die Nutzer auch bereit, dafür zu bezahlen."
Kommentar hinzufügen ×
Hinweis zu Ihrem Kommentar
Die Beiträge nicht eingeloggter Nutzer werden von der Redaktion geprüft und innerhalb der nächsten 24 Stunden freigeschaltet.
Wir bitten um Ihr Verständnis.