Tageszeitungs-Markt: Märkisches Verlags- und Druckhaus kauft "Oranienburger Generalanzeiger"

04.01.2011
 

Das Märkische Verlags- und Druckhaus in Frankfurt (Oder) hat den "Oranienburger Generalanzeiger" erworben. Verkäufer ist die Mediengruppe Dirk Ippen. Angesichts eines immer schwieriger werdenden Marktes für Tageszeitungen hätten sich beide Medienhäuser zu diesem Schritt entschlossen, so das Märkische Verlags- und Druckhaus.

Das Märkische Verlags- und Druckhaus in Frankfurt (Oder) hat den "Oranienburger Generalanzeiger" erworben. Verkäufer ist die Mediengruppe Dirk Ippen. Angesichts eines immer schwieriger werdenden Marktes für Tageszeitungen hätten sich beide Medienhäuser zu diesem Schritt entschlossen, so das Märkische Verlags- und Druckhaus.

Mit dem Kauf wolle man die Zukunft des "Oranienburger Generalanzeigers" und der "Märkischen Oderzeitung" sichern, die vom Märkischen Verlags- und Druckhaus herausgegeben wird. Beide Titel soll es künftig weiter geben, so Frank Mangelsdorf, Chefredakteur der "Märkischen Oderzeitung". "Wir wollen voneinander lernen, um mehr Qualität und Effizienz in unsere Blätter zu holen."

Das Bundeskartellamt muss den Zusammenschluss noch durchwinken.

Die "Märkische Oderzeitung", verkaufte Auflage: 90.000 Exemplare, ist in Ostrbrandenburg verbreitet. Der "Oranienburger Generalanzeiger" erscheint nördlich von Berlin und kommt auf eine verkaufte Auflage von rund 23.000 Exemplaren.

Am Märkischen Verlags- und Druckhaus sind die Stuttgarter Zeitung Verlagsgesellschaft und die Neue Pressegesellschaft, Ulm, zu gleichen Teilen beteiligt.

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