Ippen-Digital-CTO Markus Franz ist begeistert von den neuen Möglichkeiten. 20 Anwendungen zu KI & Automatisierung in den Medien, die Führungskräfte kennen sollten.
Der frühere WDR-Intendant und ARD-Vorsitzende Fritz Pleitgen, 74, kritisiert massiv die Nachrichtensparte der ARD. Speziell die "Tagesschau" sei zwar "erstklassig gemacht, aber zu kurz um das Weltgeschehen adäquat abzubilden", sagte er dem Spiegel.
Das Problem sei die Dominanz der deutschen Ereignisse und Themen, so Pleitgen weiter. Gelegentlich rückten "zweitklassige Ereignisse an erste Stelle", nur weil sie in Deutschland spielten. "Ich halte das für bedenklich", merkte Pleitgen an.
Er gab zu bedenken: "Der Blick durch die nationale Brille fördert nationalistisches Denken. Deutschland als Nabel der Welt, das geht auf Dauer ins Grundwasser des politischen Bewusstseins." Deutschland brauche mehr Nachrichten aus der Welt. Speziell bei den öffentlich rechtlichen sei das Korrespondentennetz dafür vorhanden, hielt der Ex-WDR-Intendant fest.
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