Mario Müller-Dofel geht: Jens Castner neuer stv. "Euro"-Chefredakteur

 

Mario Müller-Dofel, 40, gibt seinen Posten als stellvertretender Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins "Euro" Ende Juli auf. Nachfolger wird Jens Castner, 44, noch stellvertretender Chefredakteur von "Euro am Sonntag". Thomas Schmidtutz übernimmt die Verantwortung für den Internet-Auftritt.

Mario Müller-Dofel, 40, gibt seinen Posten als stellvertretender Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins "Euro" Ende Juli auf. Nachfolger wird Jens Castner, 44, noch stellvertretender Chefredakteur von "Euro am Sonntag". Chefredakteur des monatlichen Titels ist Frank B. Werner.

Müller-Dofel, seit 2005 für "Euro" tätig und seit 2010 stv. Chefredakteur, bat laut Unternehmen um Vertragsauflösung. Er wolle vom Redaktionsstammsitz in München nach Frankfurt am Main zurückkehren und dort im Bereich Medienkonzeption, Training und Coaching tätig werden. Müller-Dofel soll allerdings auch weiterhin Interviews mit Topmanagern, Politikern und Wissenschaftlern für den Finanzen Verlag führen.

Thomas Schmidtutz, 46, bisher Ressortleiter "Börse und Unternehmen", übernimmt die Verantwortung für den Internet-Auftritt. Die Ressortleitung "Börse und Unternehmen" übernimmt der bisherige Stellvertreter Stephan Bauer, 46.

Von "Euro" zu "Euro am Sonntag" wechselt der leitende Redakteur Lucas Vogel, 32. Er wird - neben Joachim Spiering - stellvertretender Chefredakteur von "Euro am Sonntag".

Sonja Crispino, 46, seit 2010 Leiterin des Layouts von "Euro am Sonntag", wird sich künftig als Stellvertreterin von Art Direktorin Christine Schille um alle Publikationen des Verlages kümmern.

"Euro" und "Euro am Sonntag" erscheinen im Finanzen Verlag. Im Mai 2010 hatte die Axel Springer AG im Rahmen eines  Management Buy-Out die beiden  Printmarken an den Geschäftsführer Frank B. Werner und eine Schweizer Beteiligungsgesellschaft verkauft (kress.de vom 20. Mai 2010). Kurz darauf löste Werner Holger Wiedemann als Chefredakteur ab (kress.de vom 23. Mai 2010). Das Internet-Angebot "Finanzen.net" gehört nach wie vor Axel Springer.

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