Nach fünf TV-Staffeln ist Bernd Stromberg, Leiter der Schadensregulierung der Capitol Versicherung, wieder da: Er kommt am 20. Februar 2014 mit "Stromberg - Der Film" in die Kinos. In dem Streifen geht es für die gesamte Belegschaft der "Capitol" auf einen Betriebsausflug der besonderen Art.
Wie die Serie, die auf ProSieben Kultstatus bekam, entstand auch "Stromberg - Der Film" nach einem Drehbuch von Stromberg-"Mastermind" und Produzent Ralf Husmann und unter der Regie von Arne Feldhusen. Ermöglicht wurden die Dreharbeiten erst durch die "Stromberg"-Fangemeinde, die im Dezember 2011 per Crowdfunding innerhalb einer Woche 1 Mio Euro zur Mitfinanzierung des Films aufbrachte (kress.de vom 22. Dezember 2011). Aufgerufen wurde über die Plattform www.MySpass.de, initiiert von der Brainpool-Tochter Brainpool Artist und Content Services.
Brainpool TV hat "Stromberg - Der Film" produziert. Gefördert wurde die Produktion durch die Film- und Medienstiftung NRW, den Deutschen Filmförderfonds (DFFF) und die Filmförderungsanstalt (FFA). Als TV-Partner ist ProSieben mit an Bord. Ein Ausstrahlungstermin im TV steht noch nicht fest.
Ein Teaser-Trailer vom Stromberg-Film auf YouTube
Darum geht's im Stromberg-Film:
"Firmenfeiern sind wie das letzte Abendmahl. Immer zu wenig Weiber, das Essen ist schlecht und am Ende gibt's Ärger". Eine weise Vorahnung - und trotzdem macht sich Stromberg (Christoph Maria Herbst) mit seinen Mitarbeitern aus der Schadensregulierung auf den Weg in ein Landhotel, in das die "Capitol" Versicherung die gesamte Belegschaft zur 50-Jahr-Jubiläumsfeier geladen hat. Mit dabei sind natürlich auch Berthold "Ernie" Heisterkamp (Bjarne I. Mädel), das langjährige Mobbingopfer der Abteilung, Lieblingskollegin Jennifer Schirrmann (Milena Dreißig) und das verheiratete Kollegenpaar Ulf und Tanja (Oliver K. Wnuk, Diana Staehly) samt Pflegesohn Marvin.
Es könnte so ein schöner Abend werden - hätte Stromberg nicht erfahren, dass die Schließung seiner Filiale unmittelbar bevor steht. Rettung verspricht nur ein Wechsel in die Zentrale - und genau den will er auf der Feier anbahnen, wo alle Entscheidungsträger der Capitol versammelt sind. Doch ausgerechnet Ernie hat denselben Plan - und liefert sich mit Stromberg ein Duell, in dem sich beide dem Vorstand von ihrer allerbesten Seite präsentieren. Während Ernie den Vorzeigeangestellten mimt, gibt sich Stromberg als fürsorglicher Vater der Abteilung, der von seinen Mitarbeitern geschätzt und geachtet wird. Dass genau das nicht der Fall ist, wird schnell klar - doch "Büro ist Krieg, und den gewinnt man nicht bei der Heilsarmee". Und Stromberg wäre nicht Stromberg, wenn er nicht trotzdem auf seine unvergleichliche Art punkten könnte.
So scheint das Ziel ganz nah - und doch so fern. Denn irgendetwas ist faul im Staate Capitol, und Stromberg muss sich entscheiden: Soll er sich durchmogeln wie sonst auch, oder soll er diesmal Farbe bekennen und alles auf eine Karte setzen?
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