Anke Engelke kehrt mit ihrer Kulturshow "Anke hat Zeit" auf den Bildschirm zurück. Sie ist in diesem Jahr sechs Mal (fünf neue Folgen plus ein "Best of") im WDR Fernsehen zu sehen. Neu ist der Sendeplatz: Statt samstags hat Anke künftig dienstags um 22:30 Uhr Zeit.
"Mit dem neuen Sendeplatz wollen wir künftig auch jene kulturinteressierten Menschen erreichen, die am Wochenende selbst unterwegs sind", so Matthias Kremin, Leiter des WDR-Programmbereichs Kultur und Wissenschaft.
Los geht's am 25. Februar. Im Kölner Stadtgarten wird dann wieder 90 Minuten lang gequatscht, gelesen und musiziert. Ihre Gäste sind - wie in den ersten drei Folgen - Künstler, Querdenker und Talente, die man sonst nie oder zu selten im Fernsehen sieht.
"Das sind aufregende Erkenntnisse nach drei Folgen 'Anke hat Zeit': Mir macht es mehr Spaß, immer wieder eine frische Sendung zu gestalten, als das Fernsehen zu bashen", so Anke Engelke. "Und dass wir rumspinnen, uns im großen Kunst- und Kulturladen bedienen und ein Überraschungspaket zimmern dürfen, das der WDR auch noch sendet, finde ich ziemlich astrein."
" Inhalt, Inhalt, Inhalt"
"Unser aller Credo bei 'Anke hat Zeit' war von Anfang an Inhalt, Inhalt, Inhalt", sagt Reiner Michalke, Programmchef im Kölner Stadtgarten, der die Show gemeinsam mit dem WDR produziert. "Dass diese Sendung fortgesetzt wird, ist auch ein Zeichen dafür, dass Qualität beim WDR Fernsehen einen hohen Stellenwert hat."
Bei der vierten Folge von "Anke hat Zeit" am 25. Februar sind folgende Gäste mit von der Partie: Schauspielerin Birgit Minichmayr, Multi-Percussionist Martin Grubinger, Schauspieler und Musiker Robert Gwisdek alias Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi, Schriftsteller Feridun Zaimglu, Künstler Daniel Josefsohn sowie Sängerin Maria Gadú. Folge 5 ist für den 6. Mai geplant.
Hintergrund: Engelke übernahm die Sendung im vergangenen Jahr von Helge Schneider. Der beendete Anfang Januar mit den Worten "es ist nicht mein Ding" seine WDR-Fernsehshow "Helge hat Zeit" (kress.de berichtete).
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