Ippen-Digital-CTO Markus Franz ist begeistert von den neuen Möglichkeiten. 20 Anwendungen zu KI & Automatisierung in den Medien, die Führungskräfte kennen sollten.
Jean-Christoph Caron (Foto), 43, leitet ab sofort die Redaktion Dokumentationen und Reportagen beim Fernsehsender phoenix in Bonn. Er folgt auf Göksen Büyükbezci, der bereits im Juli zum Nachrichtensender n-tv gewechselt ist und dort die strategische Programmplanung übernommen hat (kress.de berichtete).
Caron will die drei Programmsäulen bei phoenix künftig "noch besser aufeinander abstimmen": "Mir ist es wichtig, dass unsere Dokumentationen und Reportagen eng vernetzt sind mit den Ereignisübertragungen und Gesprächssendungen, denn so kann phoenix für den Zuschauer ein besonders rundes Infopaket schnüren. Ideal ist, wenn die Dokus Hintergründe zu Ereignissen liefern und dann selbst wiederum durch Diskussionsrunden vertieft werden. Zudem wollen wir die zahlreichen Doku-Fans im Netz verstärkt ansprechen."
In den vergangenen 13 Jahren hat Caron mehr als 60 dokumentarische Formate für nationale und internationale Sender realisiert - neben ARD ("Duelle: Helmut Kohl gegen Wolfgang Schäuble"), ZDF und Arte auch für die BBC und den National Geographic Channel. Seine Arte-Dokumentation "Todesflug Pan Am 103. Das Rätsel von Lockerbie" wurde dieses Jahr in der Kategorie "Current Affairs" für den Prix Europa nominiert.
Vor seinem Wechsel zu phoenix war Caron vier Jahre lang als Redaktionsleiter der TV-Abteilung der ZDF Digital Medienproduktion in Mainz tätig.
"Wir freuen uns, dass wir mit Jean-Christoph Caron einen erfahrenen Dokumentarfilmer und Redaktionsmanager für unser Haus gewinnen konnten", so die Programmgeschäftsführer Michaela Kolster und Michael Hirz.
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