Was bringen "Constructive News" tatsächlich? Seit Monaten wird über die Idee und das Buch des dänischen Fernseh-Nachrichtenchefs Ulrik Haagerup offen diskutiert. Im November kommen Journalisten und Mönche im Kloster in Meschede zusammen. Zum Impulsvortrag hat sich auch Jost Lübben, Chefredakteur der "Westfalenpost" in Hagen, angekündigt.
"Good news are bad news" - so lernt es jeder Journalist. Doch Leser, Zuschauer und User erwarten heute neben dem ungeschminkten Blick auf Krisen und Konflikte auch Antworten auf die Frage "Was kann man tun?" Ebenso diskutieren Journalisten über einen konstruktiven Journalismus, wie ihn der Däne Ulrik Haagerup verficht. Lohnt sich der positive Blick auf die Welt? Und: Wie bleiben Journalisten dabei zugleich kritische Aufklärer? Nach welchen Regeln funktioniert ein Journalismus des Guten?
Diese Fragen erörtern Journalisten und Mönche gemeinsam bei
der Tagung "Gibt es den Journalismus der guten Nachricht?"
vom 13. bis zum 15. November 2015 im Benediktinerkloster Königsmünster in Meschede, Sauerland. Es handelt sich um die fünfte Tagung der Reihe "klosterberg 11 - Medien treffen Mönche". Impulsvorträge kommen diesmal von Jost Lübben, Chefredakteur der "Westfalenpost" in Hagen, sowie von
Pater Marian Reke OSB. Die Tagung wird ehrenamtlich organisiert von der Redakteurin Susanne Schlenga, dem Journalisten und Coach Christian Sauer, Br. Anno Schütte OSB sowie Christoph Werth von der Universität Bonn.
kress.de-Tipp: Anmeldung und Info unter Abtei Königsmünster, Bruder Anno, Klosterberg 11, 59872 Meschede, Tel. 0291-2995-210, hausderstille(at)koenigsmuenster.de.
Die deutsche Fassung von "Constructive News" erscheint im Medienfachverlag Oberauer und kann im Online-Shop für 24,90 Euro geordert oder über vertrieb@oberauer.com bestellt werden.
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