Dillinger soll die digitale Berichterstattung aus den 22 Lokalredaktionen vorantreiben.
"Yannick Dillinger hat in den vergangenen Jahren bewiesen, dass er ein hervorragendes Gespür für die Neu- und Weiterentwicklungen im digitalen Geschäft besitzt", sagt Hendrik Groth, Chefredakteur "Schwäbische Zeitung". Seit 2014 leitet Dillinger bereits die Digitalredaktion. Zuletzt hatte er das Team umgebaut, neue Workflows installiert und die Paid Content-Angebote weiterentwickelt.
Die Digitalabo-Auflage stieg unter der Führung des 32-Jährigen, der auch Jury-Mitglied in der Kategorie "Webreportage" beim Nannen-Preis ist, um 50% auf 12.000. Die Anzahl der Registrierungen auf Schwäbische.de legte laut dem Verlag um 25% auf 80.000 zu. Nun stehen die Schwerpunkte Nutzwertjournalismus und Storytelling im Zentrum, die bei den Lesern in der Region offenbar gut ankommen.
Mit der Übernahme der Bewegtbildproduktion für das Nachrichtenformat von Regio TV Bodensee machte sich das Ravensburger Haus zuletzt auf in die crossmediale Zukunft. An den Newsdesks der Regionalzeitung arbeiten Videoredakteure und Mediengestalter Hand in Hand mit Lokalredakteuren und Themenplanern. "Gerade für jüngere und mobile Nutzer unserer digitalen Kanäle ist das Video-Angebot attraktiv", sagt Groth. Die entstehenden Bewegtbildbeiträge finden Eingang in das Fernsehprogramm von Regio TV Bodensee sowie ins Online-Angebot von Schwäbische.de.
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