kress.de-Serie "Journalismus der Zukunft" von Paul-Josef Raue: Schreibe verständlich!

 

WhatsApp meldete im Februar: "Wir haben mehr als eine Milliarde Nutzer!", und der Online-Redakteur Carsten Christian verfasste acht WhatsApp-Regeln, die jeder beachten muss, darunter: "Kurze und verständliche Sätze formulieren, die der mobilen Nutzung gerecht werden." Verständlich und kurz - in dieser Reihenfolge - muss seit Jahrhunderten jeder schreiben, der gelesen werden will.

Die kürzeste und verständlichste Ethik-Sammlung der Welt ist mehrere tausend Jahre alt und WhatsApp-tauglich: Die zehn Gebote; Verordnungen der EU sind es nicht. Warum muss ein Journalist kurz schreiben? Und was muss er beachten, wenn er verständlich schreibt? 

Vor fünfhundert Jahren saß Martin Luther einsam in seinem Denkerstübchen auf der Wartburg, kämpfte mit dem Teufel und machte den Deutschen klar: Schreibt so, dass es jeder versteht! Verständliches Deutsch braucht das Volk statt belangloser Feststellungen!

"Dem gemeinen Mann auf das Maul sehen"

Luthers Rat ist oft zitiert, aber wenig beherzigt und immer noch gültig nach einem halben Jahrtausend:  "Man muss die Mutter im Haus, die Kinder auf den Gassen, den gemeinen Mann auf dem Markt fragen und auf das Maul sehen: Wie reden sie?"

Also - raus aus der Redaktion! Raus aus dem Elfenbeinturm! Raus aus dem Rotary-Klub und der abendlichen Rotwein-Runde mit Gleichgesinnten! Nur wer seine Leser respektiert, der bekommt die Chance, dass sie mit ihm reden. Nur wer mit den Lesern redet, der weiß, wie sie ihn verstehen und wie "sie es merken, dass man deutsch mit ihnen redet".

Luther würde heute keine Kirche, sondern eine Zeitung gründen,  mit den Mächtigen hart ins Gericht gehen und dem Volk aufs Maul schauen - aber nicht nach dem Munde reden. Luther fühlte sich auch im Netz wohl, hätte einen Blog, in dem er nicht nur von seinen Blähungen  erzählte, sondern die Mächtigen beleidigte wie seinerzeit den Herzog Heinrich von Braunschweig: "Unsinniger, wütender Tyrann, der sich voll Teufel gefressen und gesoffen hat und stinkt wie ein Teufelsdreck."

Luther wählte kurze Wörter - keines hat mehr als drei Silben

Wer diesen Satz liest, entdeckt im Detail Luthers Rezept: Er wählt kurze Wörter, keines hat mehr als drei Silben; er meidet Synonyme, schreibt zweimal Teufel und denkt nicht daran, den "Teufelsdreck" in einen Satansdreck  zu verwandeln; er schafft eine Balance zwischen  Substantiven und Verben: auf drei Substantive kommen drei Verben; er wählt starke Verben, die die Sinne reizen: fressen, saufen, stinken.

Bewege den Leser! Bringe Wörter und Sätze zum Tanzen! Das ist Luther: So wie er schrieb, so wollen die Leser lesen. Luthers Rezept ist immer noch nahrhaft, stellte Peter Linden fest, Journalisten-Ausbilder und Sprachliebhaber. Er untersuchte Ergebnisse der "Readerscan"-Untersuchung der "Main-Post" (mehr dazu im 18. Kapitel): Wann und warum steigen Leser aus?

Statische Verben wie "sein", "machen", "durchführen" sind reizlos; aktive Verben dagegen  provozieren das Kino im Kopf. Die Hirnforschung  beweist: Aktive Verben bringen Schwung ins Hirn.

Nominalstil reduzieren!

Den Nominalstil schätzen Beamte, die mit Steuerbescheiden und Strafbefehlen gelesen werden müssen; Journalisten nutzen dagegen Substantive nur wohl dosiert.

Zitate bremsen die Bewegung einer Geschichte: Sie stehen nicht im ersten Satz, sie dürfen niemals zu lang sein und niemals geballt auftreten. Alles, was der Reporter selbst sagen kann, schreibt er selbst. Es gibt eine Ausnahme: Wenn das Zitat  das Thema der Reportage ist,  dann beginnt sie selbstverständlich mit dem Zitat.

Fragen stellt sich der Leser selbst, angeregt durch die Geschichte. Der Reporter stellt nur rhetorische Fragen, um die Geschichte zu bewegen: Und was ist mit den Adjektiven?

Adjektive werden überschätzt; sie kommentieren statt zu informieren. Die rote Rose ist die Ausnahme: Sie wertet nicht, sie beschreibt. Viele Adjektive sind doppelt gemoppelt wie "qualitativ hochwertig", viele für Laien ungenießbar wie "verbraucherdatenorientiert".

Nicht-Aussagen sind überflüssig. Was ist "keine Angst"? Das Nichts kann sich keiner vorstellen.

Chronologie als roter Faden langweilt die Leser, es sei denn sie belegt den Ablauf einer Katastrophe oder anderer dramatischer Ereignisse.

Ein unterkühlter Stil hat nur seine Berechtigung,  wenn ein Ereignis, wie der 11. September in New York, die Menschen aufwühlt. Je heftiger die Katastrophe auf die Menschen einschlägt, umso gelassener bleibt der Beobachter: Er nutzt die Sprache, um zu beruhigen.

Die Wissenschaft fand den Grund, warum kurze Wörter die besten sind: Das Auge kann nur acht Buchstaben scharf sehen.

Nicht nur die Feuilletonisten, die Dichter in der Redaktion, erschrecken, wenn sie diese Rezepte lesen, ob von Luther oder Linden. Und wo bleibt der Anspruch?, fragen sie. Warum sollen Wörter kurz sein und Sätze auch?

Der Neurobiologe führt uns ins Inneres des Auges: Die Netzhaut, die Basis-Station des Lesens, erfasst scharf nur sieben bis acht Buchstaben. Die "Liebe" erfasst sie auf einen Blick, den "Babybauch" schon nicht mehr, vor der "Ver­mö­gens­zu­ord­nungs­zu­stän­dig­keits­über­tra­gungs­ver­ord­nung" kapituliert sie. Wer also weiß, wie begrenzt unser Sehen ist, der wählt kurze Wörter und Sätze, er packt zwischen Subjekt und Prädikat oder zwischen zweiteiligen Verben maximal sechs Wörter - ob auf einer Zeitungs- oder Internetseite.

Wer die Zeitung auf Papier liest, ist noch eher bereit, ein Wort und einen Satz zweimal zu lesen: Beim dritten Mal hört nur der nicht auf, der mit Wonne die ersten Seiten von Thomas Manns "Joseph und seine Brüder" gelesen hat:

"Der junge Joseph zum Beispiel, Jaakobs Sohn und der lieblichen, zu früh gen Westen gegangenen Rahel, Joseph zu seiner Zeit, als Kurigalzu, der Kossäer, zu Babel saß, Herr der vier Gegenden, König von Schumir und Akkad, höchst wohltuend dem Herzen Bel-Marudugs, ein zugleich strenger und üppiger Gebieter..."; der Nobelpreisträger Mann lässt noch einige hundert Wörter folgen bis zum nächsten Punkt.

"Der Leser ist ein Nomade"

Wer Zeitung im Internet liest, ist nicht mehr bereit, ein Wort und einen Satz zweimal zu lesen. Den typischen Wanderer im Netz nennen wir schon nicht mehr Leser, sondern Nutzer oder User: Er ist ein Nomade, ein Nicht-Sesshafter, der mit seinen Augen umherstreift und selten haftenbleibt. Wer ihn erreichen will, darf keines der Gesetze der Verständlichkeit verletzen.

Mark Twain  fand in deutscher Zeitung einen Satz mit hundertundzwölf Worten und sprach über die Schrecken der deutschen Sprache. Vor 120 Jahren hielt Mark Twain als "der treueste Freund der deutschen Sprache" vor dem Wiener Presse-Club eine Rede: "Die Schrecken der deutschen Sprache". Twains Schrecken erschrecken uns ein gutes Jahrhundert später immer noch, sie schreiben das Schwarzbuch der Unverständlichkeit:

"Die üppige, weitschweifige Konstruktion" eines Satzes: Zwischen dem ersten und dem zweiten Teil des Verbs verrätseln viele Wörter den Sinn. Als Beispiel dient eine Meldung auf der "FAZ"-Titelseite:
"Der Bundestag hat einen für diesen Donnerstag angesetzten  Beschluss über die Neuregelung von Arzneimitteltests an Demenzkranken abgesetzt." Dreizehn Wörter zwischen "hat" und "abgesetzt" lassen den Leser im Unklaren, ob der Beschluss umgesetzt wird, konkretisiert, verschoben oder abgesetzt.

Auch die üppige, weitschweifige Konstruktion zwischen  Subjekt und Prädikat erschwert das Verstehen eines Satzes.

"Haltet die Sätze kurz!"

Keine langen Sätze: Mark Twain muss an Wiener Brücken denken, wenn er einen Bandwurm-Satz liest: "Meine häufige Anwesenheit auf den Brücken hat einen ganz unschuldigen Grund. Dort gibt's den nötigen Raum. Dort kann man einen edlen, langen, deutschen Satz ausdehnen, die Brückengeländer entlang, und seinen ganzen Inhalt mit einem Blick übersehen. Auf das eine Ende des Geländers klebe ich das erste Glied eines trennbaren Zeitwortes und das Schlussglied klebe ich ans andere Ende."

"Die ewige Parenthese" geißelt Twain, die meist überflüssigen  Einschübe zwischen zwei Gedankenstrichen: "Vor mehreren Tagen hat der Korrespondent einer hiesigen Zeitung einen Satz zustande gebracht welcher hundertundzwölf Worte enthielt und darin waren sieben Parenthese eingeschachtelt, und es wurde das Subjekt siebenmal gewechselt. Denken Sie nur, meine Herren, im Laufe der Reise eines einzigen Satzes muss das arme, verfolgte, ermüdete Subjekt siebenmal umsteigen."

"Unterdrücken, abschaffen, vernichten!" empfiehlt der amerikanische Dichter. Sätze mit mehr als dreizehn Subjekten in einen Satz will er verbieten lassen; das Zeitwort will er im Satz so weit nach vorne rücken, bis man es ohne Fernrohr entdecken kann. "Mit einem Wort, meine Herren, ich möchte Ihre geliebte Sprache vereinfachen, auf dass, meine Herren, wenn Sie sie zum Gebet brauchen, man sie dort oben versteht", erklärte Twain mit leichtem Spott. "Ich flehe Sie an, von mir sich beraten zu lassen, führen Sie diese erwähnten Reformen aus. Dann werden Sie eine prachtvolle Sprache besitzen und nachher, wenn Sie Etwas sagen wollen, werden Sie wenigstens selber verstehen, was Sie gesagt haben."

Verständlich schreiben ist gut, aber reicht nicht, meint Wolf Schneider, der als Sprachpapst verehrt und gefürchtet ist. Ein Text muss auch attraktiv sein, sagt er und entwickelte:


Die zehn Regeln der Attraktivität:

1.     Konkret statt Abstrakt: Schreiben wir "Apfel", riechen wir ihn auch - weil beim Lesen dieselbe Landschaft im Gehirn angeregt wird wie beim Geruch. Schreiben wir abstrakt "Obst", bewegt sich wenig im Gehirn. Abstrakte Wörter sind nötig für Philosophen, Bürokraten, Juristen - für Journalisten nur in begründeten Ausnahmen. Das Abstrakte statt des Konkreten ist langweilig und blass; das Abstrakte zusätzlich zum Konkreten ist Geschwätz: "Der Apfel, dies schöne Stück Natur..."

2.     Pompöse Wörter  wie "Akzeptanzoptimierung" erzeugen Misstrauen oder sind unfreiwillig komisch. "Der hat nicht das Zeug dazu" ist besser als "Der hat nicht das Potenzial".

3.     Modewörter und Klischees sind leer wie "Innovation, Kreativität, Aktivität".

4.     Wörter meiden, die  auf -ung enden, -heit (wie "Beschreibungsadäquatheit") -ive (wie "Gründungsinitiative"), -ismus (wie "Bilingualismus"). Wolf Schneider barmt ein Wort wie "Inverkehrbringung" der Straßenverkehrsordnung; er rät: Formuliere aus dem Wortungetüm einen angehängten Nebensatz. Also statt "Politiker diskutieren die Unfallursachenentwicklung" einen Nachsatz: "Politiker diskutieren, wie es zum Unfall gekommen ist." Diese Form des Nebensatzes hält das Lesen in Bewegung ebenso wie ein vorangestellter Nebensatz, wenn er nicht mehr als sechs Wörter enthält.

5.     Künstliche Substantivierungen  wie "das Erreichen" oder "das Erstellen" sind Krampf: Das Verb hat zu regieren. Der typische Ausbruch aus einer Nominalkonstruktion ist der angehängte Nebensatz.

6.     Der angehängte Nebensatz ist willkommen, falls er weder die Hauptsache noch eine Handlung enthält - wie in diesem Streiflicht: "Wir wussten nicht viel von Australien, als wir hierher kamen." Etwa an jeden zweiten oder dritten Hauptsatz angehängt, belebt er den Lesefluss.

7.     Nie mehr Substantive als Verben in einem Satz. Vorbildlich schreibt Mark Twain: "Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben."

8.     Abwechslung am Satzanfang bringt die Erzählung in Schwung - etwa durch einen Nebensatz, den der Autor voranstellt; dasselbe Subjekt zu Satzbeginn langweilt in einem längeren Text. Wolfgang Roth beginnt so ein Streiflicht in der Süddeutschen Zeitung: "Kostbar ist das erste Wort, das ein Menschenkind spricht. Wem es gilt, der wiegt es auf mit Glück und Stolz, und so wird das Wort tonnenschwer und lastet auf der Person, die nicht gemeint ist. War es Papa, war es Mama?"

Auch mit dem Objekt kann ein Satz beginnen: "Eine einzige kleine Frage müssen wir noch loswerden, golubuschka, Du Täubchen" (auch aus einem Streiflicht).

Überhaupt reizt es, abzuweichen von der immer gleichen Folge von Subjekt-Prädikat-Objekt. Dies ist eine geglückte "Inversion", also Objekt-Prädikat-Subjekt: Über das Elend des alternden Mannes lesen wir in einem Streiflicht: "Mit seinem Bauch und seinen Nasenhaaren wächst auch sein Selbstbewusstsein. Den Jüngeren erklärt er die Welt am Beispiel seines eigenen Lebens."

9.     Passiv ist nur zulässig, wenn die handelnde Person entweder unbekannt ist ("Meyer ist überfallen worden") oder irrelevant ("Das Museum wird um 10 geöffnet").

10.  Satzzeichen sind keine Nebensache. Sie führen das Auge auch bei denen, die sie nicht zu setzen verstehen. Ein Punkt sollte nie gesetzt werden, ehe der Satz eine Aussage gemacht hat. Die schönsten Satzzeichen sind der Doppelpunkt und der einfache Gedankenstrich.

Verständlich und attraktiv schreiben - in einem Satz: Schreibe kurze Sätze und nutze kurze Wörter, schreibe konkret, meide Wortungetüme, Adjektive, Zahlen sowie das Passiv - und lass die Verben tanzen!

Info: 

Die 10 Gesetze der Verständlichkeit (frei nach Wolf Schneider)

1.      Subjekt und Prädikat (Wer tut was?) sind die Säulen des Satzes. Ihr Abstand voneinander darf nicht mehr als 6 Wörter betragen.

 2.     Zweiteilige Verben (ich werde ... kommen, ich möchte ... gehen) haben denselben Maximalabstand von sechs Wörtern.

3.     Lange Sätze sind erlaubt, wenn wir das Gesetz der sechs Wörter befolgen. Ein Satz darf so lang sein, wie bei lautem Lesen der Atem reicht. Faustregel: Mehr als 30 Wörter sollten es nicht sein.

4.     Vorangestellte Attribute ("Das zwar niedliche, aber leider ziemlich ungezogene Kind") dürfen maximal aus vier Wörtern bestehen, am besten gar keins. Hier gilt das Sechs-Wörter-Gesetz nicht. Aus Attributen, vor allem aus mehr als vier Attributen, machen wir einen angehängten Nebensatz.

5.     Hauptsätze sind immer die erste Wahl, sie heißen so, weil sie die Hauptsache benennen.  

6.     Nebensätze dürfen niemals die Handlung enthalten ("..., der kurz darauf Selbstmord beging") und niemals die Hauptsache ("Mir fiel auf, dass ...")

7.     Eingeschobene Nebensätze erschweren die Verständlichkeit, unterbrechen den Lesefluss und sind schlechthin unerwünscht; ebenso Einschübe zwischen zwei Gedankenstrichen (Parenthesen).

8.     Kurze Wörter sind besser als lange. Wörter sind umso verständlicher, je weniger Silben sie haben. Die Kraft haben sie auch (Hass, Wut, Gier).

9.     Unverständliche Wörter sind Wörter, die nicht von allen Lesern der Zeitung verstanden werden. Sie werden entweder nicht verwendet oder ausdrücklich erklärt.

10.  Synonyme ("Wechsel im Ausdruck") sind für die tragenden Begriffe, die handelnden Personen und Eigennamen ausdrücklich nicht erlaubt. Für alle Nebensachen sind sie erwünscht. Unser Verhalten beim Reden und Zuhören ist: Wer dasselbe sagt, meint dasselbe - wer dasselbe meint, sagt dasselbe - und wer plötzlich etwas anderes sagt, kann nur etwas anderes meinen.

Lesetipps:  

-  Journalisten-Werkstatt: Quoten-Killer Print - Besser schreiben (Verlag Oberauer)

-  Wolf Schneider: Deutsch fürs Leben

In der kommenden Woche folgt mit einer Bilanz der Abschluss der zwanzigteiligen Serie "Journalismus der Zukunft".

Paul-Josef Raue (65) berät Verlage, Redaktionen und speziell Lokalredaktionen. Er war 35 Jahre lang Chefredakteur, zuletzt in Thüringen, davor in Braunschweig, Magdeburg, Frankfurt und Marburg. Er gründete mit der "Eisenacher Presse" die erste deutsch-deutsche Zeitung. Zusammen mit Wolf Schneider gibt er das Standwerk "Das neue Handbuch des Journalismus" heraus, das seit zwanzig Jahren im Rowohlt-Verlag erscheint. Sein Blog mit weit über tausend Einträgen: www.journalismus-handbuch.de

 

Bisher erschienen:

  • Teil 1: "Journalismus der Zukunft" am 9. Februar 2016
  • Teil 2: All journalism is local - Aber welchen Lokaljournalismus brauchen die Leser (Das Lokale) am 16. Februar 2016
  • Teil 3: "Der Lokaljournalismus muss seine Richtung ändern" am 23. Februar 2016
  • Teil 4: "Leidenschaft. Ohne Leidenschaft ist Journalismus wenig wert" (Welche Journalisten brauchen wir) am 1. März 2016
  • Teil 5: "Unsere Ausbildung stimmt nicht mehr" (Das Volontariat) am 8. März 2016
  • Teil 6: "Eine Redaktion, ein Desk und immer weniger Redakteure" (Die Organisation der Redaktion) am 15. März 2016
  • Teil 7: "Was kommt nach der Lügenpresse?" am 22. März 2016
  • Teil 8: "Die Macht der Gerüchte und die Macht der Journalisten" am 29. März 2016
  • Teil 9: "Zwei Oscars für den Journalismus - gegen die Lügenpresse (Die Kunst der der tiefen Recherche)" am 5. April 2016
  • Teil 10: "Was ist Qualität?" am 12. April 2016
  • Teil 11: "Der erste der acht Pfeiler des Journalismus: Achte Deinen Leser!" am 19. April 2016
  • Teil 12: "Wie lesen Leser? - Exkurs zu 'Achte Deinen Leser!'" am 26. April 2016
  • Teil 13: "Schreibe die Wahrheit! (Der zweite Pfeiler der Qualität)" am 3. Mai 2016
  • Teil 14: "Erkläre die Welt (Der dritte Pfeiler der Qualität)" am 10. Mai 2016
  • Teil 15: "Schätze Debatten! (Der vierte Pfeiler der Qualität") am 17. Mai 2016
  • Teil 16: "Recherchiere immer! (Der fünfte Pfeiler der Qualität)" am 24. Mai 2016
  • Teil 17: "Sei fair! (Der sechste Pfeiler der Qualität)" am 31. Mai 2016 
  • Teil 18: "Langweile nicht! (Der siebte Pfeiler der Qualität)" am 7. Juni 2016

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