Damit fasst die Intendantin Patricia Schlesinger die bisher getrennten Abteilungen "Film", "Dokumentation und Zeitgeschehen" sowie die arte-Redaktion zusammen.
"Martina Zöllner zeichnet sich nicht nur durch ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit etablierten Regisseuren und Autoren aus, sondern legt auch großes Gewicht auf die Förderung junger Talente", sagt rbb-Intendantin Schlesinger zu dem namhaften Neuzugang. "Sie kann auf ein exzellentes Netzwerk bauen, ihre Arbeit genießt in Deutschland und international höchste Anerkennung."
Tatsächlich dürfte Martina Zöllner beim SWR unter dem Intendanten Peter Boudgoust eine große Lücken hinterlassen. Unter ihrer Verantwortung entstand zuletzt unter anderem die mehrfach preisgekrönte, aktuell Oscar-nominierte Kinoproduktion "Toni Erdmann". Auch im ARD-Verbund setzte sie Akzente - etwa mit der ebenfalls mehrfach prämierten Filmtrilogie "Mitten in Deutschland - NSU".
Beim rbb herrscht derzeit so etwas wie Aufsbruchsgeist, wie auch Martina Zöllner bestätigt. "Der Wechsel in die Hauptstadt und zum rbb eröffnet neue Möglichkeiten und Perspektiven. Die Aufbruchsstimmung im Sender ist mit Händen zu greifen, das kreative Potenzial in der Hauptstadtregion riesig, deshalb können wir gemeinsam mit meinen künftigen Kolleginnen und Kollegen viel bewegen", sagt sie zu ihrem Wechsel.
Hintergrund: Patricia Schlesinger ist seit 1. Juli 2016 neue rbb-Intendantin - als Nachfolgerin von Dagmar Reim. Ihr sind mit Claudia Nothelle (Programmdirektion), Nawid Goudarzi (Produktions- und Betriebsdirektion), Hagen Brandstäter (Verwaltungsdirektion), Reinhart Binder (Direktion Recht und Unternehmensentwicklung) vier Direktoren unterstellt. rbb-Chefredakteur und stellvertretender Programmdirektor des rbb ist Christoph Singelnstein.
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