Ippen-Digital-CTO Markus Franz ist begeistert von den neuen Möglichkeiten. 20 Anwendungen zu KI & Automatisierung in den Medien, die Führungskräfte kennen sollten.
Tesla hatte Stefan Keuchels Position neu geschaffen. Er startete am 1. November 2018 als "Head of Communications" und berichtete an Tesla-Kommunikationschef Dave Arnold.
Nun hat Keuchel gegenüber t3n bestätigt, dass er bei dem Autobauer gekündigt hat. Als einen der Gründe gibt er dem Bericht zufolge ein schwer abzulehnendes Angebot an, das ihm deutlich mehr Gestaltungsspielraum biete.
Von wem das Angebot kam, hat Keuchel t3n verraten: "Zum ersten September steige ich beim Berliner Mikromobilitäts-Anbieter Circ als Vice President of Communications ein. Ich bleibe dem Thema Elektromobilität also treu - nur die Anzahl der Reifen ändert sich", wird Keuchel zitiert. Circ wurde 2018 von Szenekopf Lukasz Gadowski gegründet.
Beim Startup soll Keuchel die globale PR für elf Länder verantworten und direkt an die Gründer berichten. "Ich bin überzeugt, dass es noch viel Potenzial in der Kommunikation von E-Scootern und dem Thema Mikromobilität gibt. Trotz der großen Präsenz verbinden bislang nur wenige Menschen etwas mit den jeweiligen Markennamen, zudem gibt es noch viel Aufklärungsbedarf bei der Sicherheit", so Keuchel gegenüber t3n.
Zur Person: Stefan Keuchel hatte vor seinem Wechsel zu Tesla die Kommunikation von Enfore gesteuert - einer Firma des deutschen Silicon-Valley-Veteranen und Seriengründers Marco Börries, die sich als digitales Betriebssystem für kleine Unternehmen beschreiben lässt, die von SAP Abstand halten. Zuvor hat sich Keuchel nach Stationen bei AOL und Böttcher Hinrichs vor allem einen Namen als erster Pressesprecher von Google in Deutschland gemacht. 2014 war er nach zehn Jahren Google bei dem Hamburger Start-up My Taxi zugestiegen, um dort die Kommunikation aufzubauen.
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