Alina Fichter ist ab sofort Head of Digital Format und Product Development bei der Deutschen Welle. Ein Team aufzubauen, dass sich mit Nutzer-zentrierter Formatentwicklung befasst, sei ein Herzenswunsch gewesen, schreibt Fichter auf LinkedIn. Dieses Thema habe sie seit ihrem Jahr als John-S.-Knight-Stipendiatin an der Stanford University nicht mehr losgelassen.
Und noch etwas ist Fichter wichtig: "Die Deusche-Welle-Mission war nie unterstützenswerter: Pressefreiheit stärken, überall", schreibt sie auf Twitter.
Fichter gibt zudem bekannt, dass sie Teil des Advisory Board von NewsGuard bleibt, dem sie - neben Wikipedia-Gründer Jimmy Wales und anderen - seit elf Monaten angehört. NewsGuard bekämpft Desinformation, indem ein Team von Analysten, allesamt Journalisten, Nachrichtenwebseiten anhand von neun Qualitätskriterien untersucht und beurteilt.
Zur Person: Ihr Journalistenleben begann Alina Fichter im Geldteil der "Süddeutschen Zeitung", nachdem sie an der DJS München das Schreiben und an der Uni Köln das Rechnen gelernt hatte. Sie war Referentin in der Fernsehdirektion des Bayerischen Rundfunks und zuständig für die Frage, wie die Inhalte des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu den Menschen gelangen, während diese ihr Mediennutzungsverhalten radikal verändern. In der Chefredaktion von Zeit Online verantwortete Fichter von Februar 2018 bis März 2019 das Videoressort, die Podcasts und für die Weiterentwicklung des Bezahlsystems Z+.
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