In Berlin erklärt man den Schritt der Umfirmierung mit der wachsenden Bedeutung internationaler Rechte-Inhaber, deren Interessen das Team um Runde mit vertritt. Künftig finden Lizenznehmer, Verbände, Politik, Öffentlichkeit und eben die internationalen Rechte-Inhaber unter corint-media.de alle relevanten Informationen zum neuen Unternehmen. Alle übrigen Unternehmensdaten, inklusive der Bankverbindungen, bleiben unverändert. Gleiches gilt für die rechtlichen Grundlagen und den Gesellschaftszweck.
Mit der neuen Marke Corint Media, die auch ein neues Corporate Design mit sich bringt, will Geschäftsführer Markus Runde auch auf die antike Stadt Korinth Bezug nehmen, die als einer der Ausgangsorte der antiken Demokratie gilt. Außerdem versteht sich die Wortbildung als Abkürzungsmarke und verweist auf den unternehmerischen Kern Coyright International Media.
"Die beiden Bezugspunkte der Marke Corint Media betonen, dass die Schaffung, der Schutz und die Durchsetzung Geistigen Eigentums starke Säulen jeder demokratischen Gesellschaft sein müssen", sagt Markus Runde. "Mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln werden wir uns weiterhin bemühen, private Inhalte finanzierbar zu halten und geltendes Recht auch gegen Digitalkonzerne durchzusetzen."
Hintergrund: Corint Media (bislang: VG Media) vertritt treuhänderische Urheber- und Leistungsschutzrechte von über 180 deutschen und internationalen privaten Fernseh- und Hörfunksendeunternehmen sowie von rund 200 digitalen verlegerischen Angeboten. Das Berliner Unternehmen unterhält Lizenzverträge mit insgesamt rund 34.000 Vertragspartnern.
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