Horst von Buttlar wird in seiner neuen Funktion Mitglied der Chefredaktion des stern. Er bleibt zugleich Chefredakteur von Capital und Geschäftsführer der G+J Wirtschaftsmedien.
Anna-Beeke Gretemeier und Florian Gless, die stern-Chefredakteure, erklären zum Konzept: "Was macht mehr Sinn, als die journalistische Kraft zweier starker - und befreundeter - Marken in der Hauptstadt zu ballen? Und das auch noch in einem Wahljahr? Wir freuen uns sehr, mit Horst von Buttlar, einem der Top-Journalisten des Landes, diese neue Redaktion aufzubauen." Wenn es nach Gretemeier und Gless geht, spielen stern und Capital mit einem gestärkten Team in der Politik- und Wirtschaftsberichterstattung vorne mit.
Horst von Buttlar freut sich sehr darauf, mit den Kolleginnen und Kollegen beim stern zusammenzuarbeiten: "Mit der Bundestagswahl, wichtigen Landtagswahlen, den großen wirtschaftlichen Fragen nach der Pandemie und der Aufarbeitung etwa des Wirecard-Skandals stehen die Themenfelder Politik und Wirtschaft im Blickpunkt. Die Herausforderung ist ein großer Ansporn."
Zur Person: Seit 2013 ist Horst von Buttlar, Jahrgang 1975, Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins Capital und seit drei Jahren zudem Geschäftsführer der G+J Wirtschaftsmedien. Zuvor arbeitete der Absolvent der Deutschen Journalistenschule von 2004 bis 2012 für die Financial Times Deutschland, ab 2009 als Ressortleiter in der Zentralredaktion der G+J Wirtschaftsmedien (FTD, Capital, Impulse, Börse Online). 2019 wurde von Buttlar als "Wirtschaftsjournalist des Jahres" ausgezeichnet. Mit der Auszeichnung würdigt das Fachmagazin der "Wirtschaftsjournalist" (erscheint wie kress.de im Medienfachverlag Oberauer) von Buttlars Leistung, den Traditionstitel Capital erfolgreich neu gestartet zu haben sowie seine spannende und lebensnahe Wirtschaftsberichterstattung. Seit 2020 schreibt von Buttlar die wöchentliche stern-Kolumne "Die Stunde Null", zu der es einen gleichnamigen Podcast gibt.
Hintergrund: Die gesamte Berichterstattung über die deutsche Politik und die Wirtschaft in stern, Capital und Business Punk kommt in Zukunft aus dem gemeinsamen Hauptstadtbüro, in dem Redakteure und Reporter von Capital und aus dem bisherigen Berliner stern-Büro arbeiten werden. Die Reakteure im Ressort Politik und Wirtschaft in Hamburg sollen "zum Großteil andere Aufgaben beim stern übernehmen", heißt es bei Gruner+Jahr. Betriebsbedingte Kündigungen sollen weitestgehend vermieden werden.
Kommentar hinzufügen ×
Hinweis zu Ihrem Kommentar
Die Beiträge nicht eingeloggter Nutzer werden von der Redaktion geprüft und innerhalb der nächsten 24 Stunden freigeschaltet.
Wir bitten um Ihr Verständnis.