Nina Schoenian ist in der taz keine Unbekannte. Als taz-Kreativdirektorin verantwortete sie von 2006 bis 2013 Marketing und Digitalisierung. Schoenian hat Abschlüsse in Politikwissenschaft und Marketing der University of Lincoln, Universität der Künste Berlin, Universität St. Gallen und der ESMT, sie ist spezialisiert auf Strategieentwicklung und Wachstumsaufgaben. Sie verließ die taz, um für den WWF zu arbeiten und wurde 2020 bei der Trafo MediaTech GmbH Gründungsgeschäftsführerin.
"Ich danke den Genossinnen und Genossen für das Vertrauen", sagt Nina Schoenian. "Ich freue mich, dabei mitwirken zu können, dass die taz die Innovatorin bleibt, die sie oft war und ist. Wir werden strategische, wirtschaftliche und kreative Wege beschreiten, die der taz weiterhin ihre Unabhängigkeit sichern."
Hintergrund: Die Generalversammlung der taz-Genossenschaft tagte am vergangenen Samstag in Berlin in einer digitalen Konferenz, zu der sich rund 450 Teilnehmende aus dem ganzen Bundesgebiet zugeschaltet hatten. Wie in den Vorjahren konnte die Geschäftsführung auch für das abgelaufene Geschäftsjahr ein positives Ergebnis verkünden.
"In der schwierigen Phase unserer Umstellung auf digitale Produkte ist es der taz wieder gelungen, Erlöse in fast allen Geschäftsbereichen zu steigern", sagt Andreas Marggraf, Geschäftsführer der taz. "Mit dem neu besetzen Aufsichtsrat freuen wir uns, in unserem wichtigen digitalen Transformationsprozess gemeinsam voranzukommen."
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