Der Frankfurter Journalist Martin Benninghoff fängt am 1. April 2022 als Politikchef der Frankfurter Rundschau an. "Die FR ist mit ihrer klaren linksliberalen Haltung eine wichtige Stimme in der deutschen Medienlandschaft. Als Ressortleiter will ich zusammen mit der Politikredaktion dieses Profil stärken und den digitalen Wandel vorantreiben. Das ist eine enorm reizvolle Aufgabe und ich freue mich auf das Team", sagt er zu seiner neuen Aufgabe.
Zur Person: Martin Benninghoff (42) studierte Politikwissenschaften mit volkswirtschaftlichem Bezug in Köln, absolvierte die Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft und zuletzt den Masterstudiengang Digitaljournalismus an der Hamburg Media School. Zu seinen wichtigen journalistischen Stationen gehören der Kölner Stadtanzeiger, die Financial Times Deutschland sowie die politische Talkshow "Günther Jauch" (ARD). Zudem arbeitete er für die frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Lale Akgün. Zuletzt war er mehr als sechs Jahre Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Benninghoffs innenpolitischer Schwerpunkt liegt auf den Themen Rechtspopulismus, Religion und Integration. Gemeinsam mit Akgün und der türkischen Theologin Beyza Bilgin schrieb er das Buch "Aufstand der Kopftuchmädchen" (2011). Außenpolitisch beschäftigt er sich vor allem mit China und der koreanischen Halbinsel. 2019 erschien sein Nordkorea-Buch "Der Spieler - Wie Kim Jong-un die Welt in Atem hält". 2020 veröffentlichte er gemeinsam mit Oliver Georgi den gesellschaftspolitischen Interviewband "Soundtrack Deutschland - Wie Musik Made in Germany das Land prägt".

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