Die 43-Jährige soll laut Springer unter anderem aus der Ukraine und aus Russland berichten. Sie werde sowohl für die Zeitung schreiben als auch regelmäßig beim Nachrichtensender Welt zugeschaltet sein.
"Marina Owsjannikowa hat in einem entscheidenden Moment den Mut gehabt, die Zuschauer in Russland mit einem ungeschönten Bild der Wirklichkeit zu konfrontieren", schreibt Ulf Poschardt, Chefredakteur der Welt-Gruppe und Sprecher der Geschäftsführung der WeltN24GmbH. "Damit hat sie die wichtigsten journalistischen Tugenden verteidigt – und das trotz drohender staatlicher Repression."
Owsjannikowa lässt sich so zitieren: "Welt steht für das, was in der Ukraine von den mutigen Menschen vor Ort gerade so vehement verteidigt wird: für Freiheit." Sie sehe es als ihre Aufgabe als Journalistin an, für diese Freiheit einzutreten.
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