„Impulse“ gibt seinen Mitarbeitern ungewöhnlich viele Freiheiten. Chefredakteurin Nicole Basel sagt, wie sie den Rahmen dafür schafft und wo die Grenzen liegen.
Laut der Aufstellung auf ARD.de ist Westdeutscher-Rundfunk-Intendant Tom Buhrow der Spitzenverdiener der Senderchefs, sein Grundgehalt liegt im Jahr 2021 bei 413.000 Euro. Zum Spitzentrio gehören auch Südwestrundfunk-Intendant Kai Gniffke mit 361.000 Euro und Norddeutscher Rundfunk-Chef Joachim Knuth mit 346.000 Euro.
Es folgen Katja Wildermuth vom Bayerischen Rundfunk (340.000 Euro) und Hessischer Rundfunk-Intendant Manfred Krupp (305.000 Euro). Die Rundfunk Berlin-Brandenburg-Intendantin und ARD-Vorsitzende Patricia Schlesinger liegt bei 303.000 Euro, bei Mitteldeutsche Rundfunk-Intendantin Karola Wille sind es 2021 295.000 Euro Grundgehalt, Radio-Bremen-Chefin Yvette Gerner (281.000 Euro) und der Intendant des Saarländischen Rundfunks, Martin Grasmück, (245.000 Euro) komplettieren die Liste.
Auf der zweithöchsten Stufe der ARD-Hierarchie kann man als Direktor zwischen 15.325 Euro (Sarrländischer Rundfunk) und 20.805 Euro (Bayerischer Rundfunk) im Monat verdienen. Programmchefs liegen bei Monatslöhnen zwischen 10.653 (Saarländischer Rundfunk) und 13.921 Euro (Westdeutscher Rundfunk). Redakteure arbeiten bei der ARD für Monatsgehälter zwischen 3.910 und 11.122 Euro, Kameraleute für 2.867 bis 8.636 Euro, Grafiker für 2.598 bis 8.328 Euro, Cutter verdienen zwischen 2.867 und 7.583 Euro, Programmvolontäre erhalten 1.634 bis 2.364 Euro monatlich.
Über die Gehälter bei der ARD hat zuerst Michael Hanfeld in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" berichtet.
Hintergrund: Über die Gehälter der Geschäftsleitung und auch der übrigen außertariflichen Angestellten entscheiden die Aufsichtsgremien der jeweiligen Rundfunkanstalt, in der Regel der für die Kontrolle der Finanzen zuständige Verwaltungsrat. Die Geschäftsleitung legt also ihr Gehalt nicht selbst fest.
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