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Einem breiten Fernsehpublikum wurde Rados durch ihre Live-Berichterstattung aus Bagdad während des Irakkriegs 2003 bekannt. Dafür wurde sie unter anderem mit dem Hanns-Joachim-Friedrichs Medienpreis für Fernsehjournalismus ausgezeichnet. Preisgekrönt ist auch ihre Reportage "Feuertod" über afghanische Frauen, die sich selbst verbrennen, für die sie 2007 unter anderem den Robert Geisendörfer Preis erhielt.
Ihre journalistische Laufbahn hatte Rados 1978 beim ORF begonnen. Anfang der 1990er Jahre wechselte die gebürtige Klagenfurterin als Sonderkorrespondentin zum WDR. Ab 1993 war sie dann für RTL im Einsatz. Sie blieb dort bis heute, mit nur einer Unterbrechung von einem Jahr, in dem sie Sonderkorrespondentin beim ZDF war.
„Antonia Rados ist eine außergewöhnliche Reporterin, die mit ihren Kenntnissen über Land und Leute sowohl das politische als auch das Alltagsleben in den Krisenregionen dieser Welt für uns alle transparenter gemacht und damit auch dazu beigetragen hat, dass RTL seit den 90er Jahren eine herausragende Stellung in der Krisenberichterstattung innehat", schreibt Stephan Schmitter, Geschäftsführer RTL NEWS und Chief Journalistic Content Officer RTL Deutschland, in einer Pressemitteilung.
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