Andreas Arntzen hat die Ergebnisse des Wort & Bild Verlags gesteigert und investiert gezielt in Zusatzgeschäfte und das Digitale. Was er beim Umbau des Traditionshauses gelernt hat.
In einem leicht verspätetet gestarteten digitalen "All Hands"-Meeting seien am Dienstagvormittag nach den Hamburgerinnen und Hamburgern auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von RTL Deutschland in Köln und anderen Standorten über die Neuigkeiten zum Publishing-Geschäft informiert worden, berichtet Thomas Lückerath, Gründer und Chefredakteur von DWDL.
Laut Lückerath wird nicht nur das Publishing-, sondern auch das Broadcasting-Geschäft von einem Stellenabbau begleitet: Über die nächsten drei Jahren sollen bis 2025 jährlich um die 100 Stellen "durch Effizienzgewinne" abgebaut werden. Anders als am Hamburger Baumwall, entfielen dort nicht unmittelbar Stellen. Gelöst werden soll der Stellenabbau durch Fluktuation, Einzelansprachen, Vorruhestand und Altersteilzeit. Gleichzeitig verschärfe man Einstellungsverfahren beim Recruiting neuer Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeiter und plane eine "Verbesserung von Investitionsprozessen und Projektmanagement, einschließlich Priorisierung." Ziel sei die "Sicherung der langfristigen Ertragskraft trotz massiver Investitionen", wird RTL Deutschland von DWDL zitiert.
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