Summa Equity ist eine Investment-Firma. Caspar wird dort Partnerin und als Verantwortliche für das Portfolio des skandinavischen Unternehmens zuständig sein. Dies bedeutet, dass sie eng mit den Beteiligungsfirmen und Gründern zu tun haben wird - darunter Bau- und Recycling-Dienstleister, aber keine Medienunternehmen.
Inhaltlich knüpft sie vermutlich stärker an ihre Vorerfahrungen als frühere McKinsey-Unternehmensberaterin, aber auch auf Gedankengut aus dem Plattform-Geschäft bei Springer an.
Reynir Indahl, der Gründer und Managing Partner von Summa Equity sagt, dass Caspar "bemerkenswerte und einzigartige Erfahrungen" mitbringe, von denen die Portfolio-Firmen stark profitieren werden.
Zur Person: Stephanie Caspar, geboren 1973, studierte Betriebswirtschaftslehre an der Uni Lüneburg. Ihre berufliche Laufbahn startete sie als Unternehmensberaterin bei McKinsey, gefolgt von Stationen bei Ebay, unter anderem als Direktorin Strategie, und bei Immobilienscout24 als Mitglied der Geschäftsleitung. 2009 gründete sie den Online-Händler Mirapodo und war dessen Geschäftsführerin. 2013 fing sie bei Springer an. Sie verantwortet als Geschäftsführerin die Welt-Gruppe. Seit 2018 war sie zusätzlich als Geschäftsführerin übergreifend für den neu geschaffenen Verlagsbereich mit allen Digitalaktivitäten der nationalen Medienmarken und für die Digitalvermarktung innerhalb von Media Impact, Kundenservice und IT verantwortlich. Ab März 2018 war Caspar Mitglied des Vorstands, der im vergangenen Frühjahr umgebaut wurde - ohne sie. (kress.de berichtete).
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