In dem Artikel "Der imperiale Plan des Mathias Döpfner" stand ursprünglich, dass der Buchautor Benjamin von Stuckrad-Barre und Axel-Springer-CEO Mathias Döpfner gemeinsam gefeiert hätten, unter anderem in Döpfners Berliner Lieblingstechnoklub "Berghain".
Dazu stellt die manager magazin-Redaktion jetzt richtig: "Tatsächlich war Herr von Stuckrad-Barre zu keinem Zeitpunkt mit Herrn Döpfner im Berghain. Er hat dieses übrigens nach eigener Aussage auch nicht vor."
Hintergrund: Am Ende ihrer Manager Magazin-Titelstory mutmaßten Christina Kyriasoglou und Martin Noé, dass Döpfner selbst zum Risiko für seine radikalen Pläne werden könnte - dabei kommt Stuckrad-Barre ins Spiel.
"Das unberechenbarste Risiko für Döpfners Ansehen indes liegt aktuell wohl zwischen zwei Buchdeckeln. Bei Kiepenheuer & Witsch soll voraussichtlich im Frühling ein Schlüsselroman des langjährigen Döpfner-Buddys Benjamin von Stuckrad-Barre erscheinen. Es heißt, der Autor werde eine Figur des Romans nach dem Vorbild Döpfners gestalten; jedenfalls haben Gesprächspartner von manager magazin Rechercheanfragen Stuckrad-Barres zur Person Döpfners erhalten. Der 19. April ist als Erscheinungsdatum vorgesehen, das Interesse offenbar überbordend."
Eine durch die New York Times im Herbst 2021 öffentlich gewordene private Textnachricht von Döpfner an Stuckrad-Barre, in der Döpfner die Bundesrepublik wegen der Corona-Maßnahmen als "neuen DDR-Obrigkeitsstaat" bezeichnete, hatte den Springer-Chef in Bedrängnis gebracht.

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