Kein gemeinsames Feiern mit Döpfner im Techno-Tempel: Stuckrad-Barre korrigiert Manager Magazin-Story

27.02.2023
 

Die jüngste manager magazin-Titelgeschichte über Mathias Döpfner hat für viel Aufmerksamkeit in der Branche gesorgt. Darin kam auch Benjamin von Stuckrad-Barre prominent vor. Der Schriftsteller hat nun eine Passage im Text richtig stellen lassen. 

In dem Artikel "Der imperiale Plan des Mathias Döpfner"  stand ursprünglich, dass der Buchautor Benjamin von Stuckrad-Barre und Axel-Springer-CEO Mathias Döpfner gemeinsam gefeiert hätten, unter anderem in Döpfners Berliner Lieblingstechnoklub "Berghain".

Dazu stellt die manager magazin-Redaktion jetzt richtig: "Tatsächlich war Herr von Stuckrad-Barre zu keinem Zeitpunkt mit Herrn Döpfner im Berghain. Er hat dieses übrigens nach eigener Aussage auch nicht vor."

Hintergrund: Am Ende ihrer Manager Magazin-Titelstory mutmaßten Christina Kyriasoglou und Martin Noé, dass Döpfner selbst zum Risiko für seine radikalen Pläne werden könnte - dabei kommt Stuckrad-Barre ins Spiel.

"Das unberechenbarste Risiko für Döpfners Ansehen indes liegt aktuell wohl zwischen zwei Buchdeckeln. Bei Kiepenheuer & Witsch soll voraussichtlich im Frühling ein Schlüsselroman des langjährigen Döpfner-Buddys Benjamin von Stuckrad-Barre erscheinen. Es heißt, der Autor werde eine Figur des Romans nach dem Vorbild Döpfners gestalten; jedenfalls haben Gesprächspartner von manager magazin Rechercheanfragen Stuckrad-Barres zur Person Döpfners erhalten. Der 19. April ist als Erscheinungsdatum vorgesehen, das Interesse offenbar überbordend."

Eine durch die New York Times im Herbst 2021 öffentlich gewordene private Textnachricht von Döpfner an Stuckrad-Barre, in der Döpfner die Bundesrepublik wegen der Corona-Maßnahmen als "neuen DDR-Obrigkeitsstaat" bezeichnete, hatte den Springer-Chef in Bedrängnis gebracht.

Einmal am Tag: Exklusive Storys, Personalien, Debatten & Jobs in unserem kressexpress. Jetzt unseren kostenlosen Newsletter bestellen - und nichts mehr aus der Welt des Publishing verpassen!

Ihre Kommentare
Kopf
Inhalt konnte nicht geladen werden.