Das manager magazin hat in seiner jüngsten Ausgabe das Interesse am neuen Stuckrad-Barre-Buch angeheizt. Am Ende ihrer Titelstory über Mathias Döpfner mutmaßen die Autoren Christina Kyriasoglou und Martin Noé, dass der Springer-Lenker selbst zum Risiko für seine "radikalen Pläne" werden könnte:
"Das unberechenbarste Risiko für Döpfners Ansehen indes liegt aktuell wohl zwischen zwei Buchdeckeln. Bei Kiepenheuer & Witsch soll voraussichtlich im Frühling ein Schlüsselroman des langjährigen Döpfner-Buddys Benjamin von Stuckrad-Barre erscheinen. Es heißt, der Autor werde eine Figur des Romans nach dem Vorbild Döpfners gestalten; jedenfalls haben Gesprächspartner von manager magazin Rechercheanfragen Stuckrad-Barres zur Person Döpfners erhalten. Der 19. April ist als Erscheinungsdatum vorgesehen, das Interesse offenbar überbordend."
Der Verlag Kiepenheuer& Witsch teilte nun mit, dass der Roman, der am 19. April erscheint, den Titel "Noch wach?" trägt und "von Machtstrukturen und Machtmissbrauch, Mut und menschlichen Abgründen" erzählt. Unter anderem gehe es um eine junge Frau in Berlin und ihren neuen Job bei einem großen Fernsehsender.
Ein weiterer Schauplatz des Buchs sei in Los Angeles. Dort kommt der Erzähler in Kontakt mit der #MeToo-Debatte und verschiedenen Menschen aus Hollywood, wie Kiepenheuer& Witsch schreibt. Weiter heißt es:
"Zurück in Berlin findet sich der Erzähler nicht mehr nur als Liegestuhlbeobachter, sondern nun als Akteur mitten in einem unübersichtlichen Geschehen wieder, das ihn in einen tiefen persönlichen Konflikt stürzt."
"Noch wach?" sei ein Sittengemälde unserer Zeit. Es ist geplant, dass Stuckrad-Barre (48) seinen neuen Roman am 19. April in Berlin vorstellt, danach sind Termine in zahlreichen anderen deutschen Städten geplant.

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