KI und ChatGPT: BurdaForward-Chef Oliver Eckert sieht die Branche vor historischen Veränderungen. Wie er die neue Technologie heute schon einsetzt und welche Chancen sich künftig bieten.
Der Standort bei Hamburg werde voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2024 geschlossen, teilte Axel Springer auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa mit. Der Medienkonzern begründet das Aus mit einer "nicht gegebenen wirtschaftlichen Perspektive". Eine Besonderheit erschwert die Lage noch: Auch Bertelsmann betreibt in Ahrensburg eine Großdruckerei. Die Gütersloher wollen sie im kommenden Jahr schließen, doch die Springer-Druckerei ist bei der Energieversorgung von ihr abhängig. Der Aufbau einer eigenen Energieversorgung sei wegen der sinkenden Print-Auflagen aber nicht zukunftsfähig, so Springer.
In Ahrensburg druckt der Medienkonzern Regional- und Teilauflagen seiner Titel "Bild", "Bild am Sonntag", "Welt" und "Welt am Sonntag". Zu den externen Kunden zählen die Funke Mediengruppe ("Hamburger Abendblatt") sowie die "Süddeutsche Zeitung". Springer will Teilauflagen der eigenen Titel auf andere hauseigene Druckereien in Berlin-Spandau und Essen-Kettwig verteilen.
Exklusive Storys und aktuelle Personalien aus der Medien- und Kommunikationsbranche gibt es von Montag bis Freitag in unserem kressexpress. Kostenlos unseren Newsletter abonnieren.
Kommentar hinzufügen ×
Hinweis zu Ihrem Kommentar
Die Beiträge nicht eingeloggter Nutzer werden von der Redaktion geprüft und innerhalb der nächsten 24 Stunden freigeschaltet.
Wir bitten um Ihr Verständnis.