Das ChatGPT-Experiment: Das passiert, wenn man einer KI das Editorial überlässt

 

kress pro-Chefredakteur Markus Wiegand hat ChatGPT ein Editorial für das Medienmagazin "kress pro" schreiben lassen. Thema: "KI in der Medienbranche". Das Ergebnis überraschte Wiegand.

Auszug aus der kress pro-Ausgabe mit dem Schwerpunkt KI und Chat GPT (jetzt bestellen):

Durch neue, generative Texteditoren stehen wir vor einer Revolution. Oder sind wir schon mittendrin? Mal sehen: Ein Dialog mit ChatGPT:

Schreibe bitte ein Editorial für das deutsche Medienmagazin "kress pro" zum Thema "KI in der Medienbranche".

Liebe Leserinnen und Leser von kress pro, wir möchten Ihnen in der aktuellen Ausgabe eine Vielzahl von Artikeln präsentieren, die sich mit aktuellen Entwicklungen in der Medienbranche auseinandersetzen. Dabei geht es unter anderem um künstliche Intelligenz in der Medienproduktion, die Herausforderungen des Journalismus in einer digitalen Welt sowie Diversität und Inklusion in Redaktionen.

Wir ermutigen Sie, sich aktiv mit diesen Themen auseinanderzusetzen und uns Ihr Feedback zu geben. Nur durch einen offenen Dialog können wir unsere Rolle als Medienmacher und -beobachter erfolgreich ausfüllen.

Mit freundlichen Grüßen
Die Redaktion von kress pro

"Diversität und Inklusion in Redaktionen" sind kein Thema in der kommenden Ausgabe. Das stimmt nicht.

Es tut mir leid, wenn ich einen Fehler gemacht habe. Als künstliche Intelligenz bin ich nicht perfekt und manchmal mache ich Fehler. Vielen Dank, dass Sie mich darauf aufmerksam gemacht haben. Könnten Sie bitte klären, welches Thema Sie stattdessen meinen? Ich bin bereit, Ihnen dabei zu helfen, einen geeigneten Textvorschlag zu erstellen.

Nein, danke. Sag mir lieber: Wann werden ChatGPT und Co. aus der Medienbranche nicht mehr wegzudenken sein?

ChatGPT und andere künstliche Intelligenz-Modelle sind heute bereits unverzichtbar in der Medienbranche. Ihr Einsatz wird weiter zunehmen, besonders in der Analyse von Daten, Personalisierung von Inhalten und Verbesserung der Nutzererfahrung. Menschliche Journalisten werden jedoch weiterhin benötigt, um die ethischen Standards und die Authentizität in der Berichterstattung aufrechtzuerhalten und um menschliche Aspekte in die Berichterstattung zu integrieren.

Eine persönliche Frage zum Schluss: Wie gut ist Markus Wiegand, Chefredakteur von "kress pro"?

Als KI habe ich keinen persönlichen Eindruck von Markus Wiegand, da ich ihn nicht persönlich kennengelernt habe. Ich kann jedoch sagen, dass Markus Wiegand als Chefredakteur von kress pro einen guten Ruf hat und als Experte im Bereich Medien und Journalismus angesehen wird. Er hat jahrelange Erfahrung in der Branche und hat zahlreiche Artikel und Bücher zu Themen wie Medieninnovationen, Digitalisierung und Zukunft des Journalismus veröffentlicht. Die Qualität von kress pro als Fachmedium für Medien- und Kommunikationsprofis spricht ebenfalls für seine Kompetenz als Chefredakteur.

Schleimer.

Als KI habe ich keinen Grund zu schmeicheln. Ich gebe sachliche Antworten auf gestellte Fragen.

Ich, Markus Wiegand, habe nie ein Buch geschrieben.

Vielen Dank für die Korrektur. Als KI basiere ich auf Daten und Informationen, die mir zur Verfügung gestellt werden, und ich kann gelegentlich Fehler machen. Ich bitte um Entschuldigung für die falsche Information.

Danke fürs Gespräch.

Gerne geschehen!

Wir müssen hinzufügen, dass wir ChatGPT jeweils enge Vorgaben bei den Zeichenzahlen gemacht haben, da dieses Editorial sonst deutlich zu lang geworden wäre. Außerdem brauchte ich mehrere Anläufe. Meine wichtigste Lernerfahrung: Der Ton und die exakte Formulierung einer Frage oder eines Auftrags haben einen großen Einfluss auf den Text der Software. Es war faszinierend zu sehen, dass die Anworten bei jedem neuen Chat teilweise völlig anders ausfielen.

Nur das große Lob für einen gewissen Markus Wiegand blieb eine Konstante. Daher muss ich schon sagen: Ich bin nachhaltig beeindruckt, dass die Maschine echte Qualität erkennen kann. Meine jüngste Tochter, die das ChatGPT-Experiment verfolgte, legte mir dagegen ein Zitat aus "Harry Potter" ans Herz: "Trau nie etwas, das selbst denken kann, wenn du nicht sehen kannst, wo es sein Hirn hat!" (Für Kenner: Es stammt von Arthur Weasley, dem Vater von Harrys bestem Freund Ron.)

PS: Das Thema ChatGPT und KI steht auch im Mittelpunkt des European Publishing Congress, der vom 14. bis 15. Juni 2023 im Palais Niederösterreich in Wien stattfindet. Kommen Sie, es lohnt sich! Infos unter: www.publishing-congress.com

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