Wie Verleger Robert Dunkmann die Umstellung bei der Zeitungsgruppe Ostfriesland vorantreibt.
Die Spiegel-Gruppe blickt - trotz des Ukrainekriegs sowie stark gestiegener Energiekosten und hoher Inflation - auf ein stabiles Geschäftsjahr zurück: Bei einem Umsatz von 267 Millionen Euro erzielte das Medienhaus 2022 einen Jahresüberschuss von 42,8 Millionen Euro und blieb damit annähernd auf dem Niveau des Vorjahres 2021, das eines der stärksten in der Unternehmensgeschichte war.
Thomas Hass, Vorsitzender der Geschäftsführung, zieht eine erfreuliche Bilanz:
"Die Spiegel-Gruppe hat auch das schwierige Jahr 2022 gut gemeistert, kräftig in Zukunftsbereichen investiert und sich als unabhängiges Medienhaus nachhaltig gestärkt. Stefan Ottlitz und ich danken den Redaktionen, der Dokumentation und den Verlagsbereichen für herausragende publizistische Angebote, die uns das Vertrauen unserer Leserinnen und Leser sichern. Darauf kommt es an, denn Grundlage unseres Erfolgs ist das wachsende digitale Abo-Geschäft. Wir fokussieren auf unsere Plus- und Premium-Strategie, werden weiter gezielt Ausbauten angehen und so unsere journalistische wie wirtschaftliche Unabhängigkeit festigen."
Geschäftsführer Stefan Ottlitz fügt hinzu: "Unser digitales Angebot Spiegel+ hat die Erwartungen mehr als erfüllt. In den vergangenen fünf Jahren konnten wir die Zahl der Abonnentinnen und Abonnenten insgesamt deutlich steigern und so die verkaufte Auflage auf einem hohen Niveau stabilisieren. Unser Bezahlangebot entwickelt sich damit zur tragenden Umsatzsäule. Diesen wirtschaftlichen Erfolg gilt es nun durch punktgenaue Investitionen in Wachstumsfelder, eine kluge Preispolitik und die konsequente Weiterentwicklung unserer Produkte und Angebote zu verstetigen. Unser ehrgeiziges Ziel für 2025 ist und bleibt ein Vertriebsumsatz von 75 Millionen Euro mit digitalen Angeboten."
Spiegel+ feiert Ende Mai 2023 sein fünfjähriges Bestehen. Das Bezahlangebot bündelt alle kostenpflichtigen Digitalinhalte des Spiegel. Mittlerweile haben mehr als 300.000 Abonnentinnen und Abonnenten - davon mehr als 280.000 IVW-meldefähig - Zugriff auf die Inhalte. Damit sind die Digitalzugänge in den vergangenen fünf Jahren um mehr als 300 Prozent gewachsen.
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