Wie Matthias Bauer, Chef der Vogel Communications Group, auf die drastischen Umsatzeinbrüche reagiert.
Gewinn-Einbußen
verzeichnet T-Online. Wie beim Hamburger Konkurrenten Freenet (siehe Meldung unten) schlägt sich auch beim Darmstädter Internet-Unternehmen T-Online der verbissene Preiskampf im DSL-Markt im Ergebnis nieder. So sank der Nettogewinn im ersten Quartal von 53,1 Mio Euro im Vorjahreszeitraum auf 18,1 Mio Euro. Das Ebitda verbesserte sich nur leicht auf 89,3 Mio Euro von 87,9 Mio Euro. Hintergrund: Um nicht Marktanteile einzubüßen, musste T-Online-Chef Rainer Beaujean kräftig die Preise senken und die Werbetrommel rühren. Die Aufwendungen für die Kundengewinnung stiegen im ersten Quartal um 50 Mio Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das aggressive Marketing zeigt Wirkung. T-Online gewann von Januar bis März konzernweit 502.000 neue DSL-Kunden. In Deutschland kamen 413.000 Kunden dazu. Der Umsatz im Konzern kletterte um 15% auf 585,2 Mio Euro.
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