"Emma": Drama ohne Ende.
"Emma": Drama ohne Ende Der Abgang der kurzzeitigen "Emma"-Chefredakteurin Lisa Ortgies (Foto) hat hohe Wellen geschlagen (kress.de vom 30. Mai 2008). Jetzt meldet sich auch die Redaktion auf "emma.de" zu Wort. Neben dem erneuten Hinweis, Ortgies sei nicht für die Aufgabe geeignet gewesen, reklamiert die Redaktion die Verantwortung für Ortgies' Ausscheiden für sich. Ab Mitte Mai hätten die Redakteurinnen keine Hoffnung mehr für Ortgies in der Führungsposition gesehen und mit Alice Schwarzer gesprochen: "Es geht mit Lisa so nicht weiter. Da müsste sich ganz viel ändern, wenn sie wirklich die Verantwortung für die Chefredaktion übernehmen soll." Einen Konflikt zwischen Ortgies und Schwarzer habe es dagegen nicht gegeben. Schwarzer habe sich "am meisten gewünscht, die Chefredaktion in kompetente Hände legen zu können". Die "Emmas" bedauern abermals, dass Ortgies nicht zumindest als Autorin an Bord geblieben ist. Das Ganze klingt allerdings nicht nach dem angenehmsten Arbeitsklima.
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