Der Europäische Verlegerrat ist mit der "Hamburger Erklärung" bei der EU vorstelling geworden.

 

Verleger klopfen mit "Hamburger Erklärung" bei EU-Kommission an Der Europäische Verlegerrat (European Publishers Council, EPC) hat der EU-Kommission in Gestalt von Viviane Reding (Medien) und Charlie McCreevy (Binnenmarkt) am Donnerstag die "Hamburger Erklärung zum Schutz des geistigen Eigentums" (kress.de vom 8. Juni 2009) überreicht. Dies teilte die Axel Springer AG als Mitglied des Rats mit. In der Erklärung schrieben die Verlage Springer, Bauer Media Group, Ganske Verlagsgruppe, Gruner + Jahr, Spiegel Verlag und der Zeitverlag im Juni u.a.: "Das Internet ist für den Journalismus eine große Chance. Aber nur, wenn die wirtschaftliche Basis auch in den digitalen Vertriebskanälen gesichert bleibt. Das ist derzeit nicht der Fall."  Der Erklärung schlossen sich bereits 166 europäische Verlage an, darunter 148 deutsche. "Das Internet ist nicht der Feind, sondern die Zukunft des Journalismus, wenn auch in der digitalen Welt geistiges Eigentum respektiert wird", sagte Springer-Boss Mathias Döpfner (Foto). Die Verlage hätten zwei Ziele: "Eine faire Beteiligung an den Umsätzen derjenigen, die unsere Inhalte vermarkten, und darüber hinaus die Entwicklung eines Marktes für bezahlte Inhalte in der digitalen Welt."

Verleger klopfen mit "Hamburger Erklärung" bei EU-Kommission an

Der Europäische Verlegerrat (European Publishers Council, EPC) hat der EU-Kommission in Gestalt von Viviane Reding (Medien) und Charlie McCreevy (Binnenmarkt) am Donnerstag die "Hamburger Erklärung zum Schutz des geistigen Eigentums" (kress.de vom 8. Juni 2009) überreicht. Dies teilte die Axel Springer AG als Mitglied des Rats mit. In der Erklärung schrieben die Verlage Springer, Bauer Media Group, Ganske Verlagsgruppe, Gruner + Jahr, Spiegel Verlag und der Zeitverlag im Juni u.a.: "Das Internet ist für den Journalismus eine große Chance. Aber nur, wenn die wirtschaftliche Basis auch in den digitalen Vertriebskanälen gesichert bleibt. Das ist derzeit nicht der Fall."  Der Erklärung schlossen sich bereits 166 europäische Verlage an, darunter 148 deutsche. "Das Internet ist nicht der Feind, sondern die Zukunft des Journalismus, wenn auch in der digitalen Welt geistiges Eigentum respektiert wird", sagte Springer-Boss Mathias Döpfner (Foto). Die Verlage hätten zwei Ziele: "Eine faire Beteiligung an den Umsätzen derjenigen, die unsere Inhalte vermarkten, und darüber hinaus die Entwicklung eines Marktes für bezahlte Inhalte in der digitalen Welt."

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