Jahrelang hat Facebook die Medienbranche ignoriert.

Jahrelang hat Facebook die Medienbranche ignoriert. Jetzt aber gerät das Unternehmen von Mark Zuckerberg wegen Fake News unter Druck und die Publisher werden plötzlich als Partner umgarnt. Die allerdings zeigen kaum Interesse, dem ungeliebten Wettbewerber zu helfen – und sind dennoch gespalten. Zwei lassen sich bereits für andere Dienste bezahlen.

Text: Markus Wiegand

13. März 2017 um 00:00

1. Was will Facebook?
Dazu dringt nur wenig nach außen. Das weltgrößte Kommunikationsunternehmen spricht in eigener Sache nur sehr ungern. Und wenn, dann lieber im kleinen Kreis. So traf sich Facebook an einem Mittwoch im Februar in Hamburg mit rund einem Dutzend Medienunternehmen aus dem deutschsprachigen Raum. In einem nüchternen Sitzungssaal in der Caffamacherreihe 7, dem bescheidenen deutschen Hauptquartier des Internetriesen, referierten dann Andy Mitchell, als Abgesandter aus den USA, und sein deutscher Kollege Guido Bülow, der f...

kress pro Artikel online lesen

Sie haben noch kein kress pro Abo?

  • 10 Ausgaben kress pro Print und E-Paper mit mehr als 100 Seiten je Magazin
  • 10 Ausgaben kress pro-Dossier
  • Unlimitierter Zugriff auf mehr als 300 Best-Cases aus Vertrieb, Vermarktung, Personal, Redaktion und Strategie
  • Zugriff auf mehr als 50 Dossiers
  • Mehr als 100 Strategie-Gespräche mit den Top-Leadern der Branche
  • und vieles mehr
kress pro 2023#07

Welche Inhalte Digitalabos bringen

Wie Chefredakteur Jens Ostrowski mit den „Ruhr Nachrichten“ weiter bei den Plus-Abos wächst. Dazu die neuesten Erkenntnisse des Datenprojekts Drive, in dem Zeitungen ihre Paid-Erfahrungen austauschen.

Aktuelle Nachrichten

Die wichtigsten Nachrichten aus der Medienbranche — ein Mal am Tag als Newsletter direkt in Ihr Postfach.