Eine Paywall-Variante für Abomuffel

Die meisten User kostenpflichtiger Nachrichten-Websites sind Gelegenheitsbesucher und nur schwer für ein Digitalabo zu gewinnen. Um auch mit solchen „Casual Readern“ Geld zu verdienen, hat die „Sächsische Zeitung“ ihre Paywall im Sommer um die „Playwall“

24. Oktober 2022 um 00:00

Snaque-Gründer Henning Tillmann und Katja Waldor: „Eine Lösung, um auch Nichtabonnenten zu monetarisieren.“ Foto: Dominik Butzmann

Die „Sächsische Zeitung“ aus Dresden (gehört zur DDV Mediengruppe) hat Ende Juli einen Stein in der Paywall ihres Digitalangebots sächsische.de mit Bedacht gelockert: Sie erlaubt Nutzerinnen und Nutzern seitdem, einen Plus-Artikel pro Tag zu lesen, ohne zuvor ein (Probe-)Abo abzuschließen. Sie müssen allerdings mit einer Werbefläche in Form einer Karte interagieren, indem sie Fragen beantworten, etwa zu einem Produkt oder zu ihren Produktvorlieben. Erst danach wird ihr Wunschartikel für sie freigeschaltet. Weil diese Interaktion...

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kress pro 2023#07

Welche Inhalte Digitalabos bringen

Wie Chefredakteur Jens Ostrowski mit den „Ruhr Nachrichten“ weiter bei den Plus-Abos wächst. Dazu die neuesten Erkenntnisse des Datenprojekts Drive, in dem Zeitungen ihre Paid-Erfahrungen austauschen.

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